Glasfaser: Surfen auf der schnellsten Welle
Schnell, schneller, Highspeed: Ein Glasfaseranschluss bietet neue Internetdimensionen – und macht endgültig Schluss mit Wackelbildern oder zu spätem Ton.
So oder so ähnlich sahen die letzten Monate in Corona-Deutschland vielfach aus: Es ist früher Abend, die Kinder chatten nach dem Homeschooling mit Freunden, die Partnerin hat im Homeoffice noch ein spätes Zoom-Meeting und man selbst würde auf dem Laptop gern noch schnell den Film zu Ende schauen. Schön wär’s – mit einem DSL-Anschluss allerdings gar nicht so einfach. „Digital Subscriber Line“, kurz DSL, war mal der gehypte Standard – ein Must-have. Doch das ist bereits einige Zeit her, und im Internet entspricht das Lichtjahren. Technisch gesehen läuft DSL über die gleichen Kupferleitungen, wie es sie seit der Kaiserzeit gibt. Der Pferdefuß: Die Leitungen geben, je nach Region, nicht einmal 16 Mbit/s her. Da kommt nicht nur die Übertragungstechnik an ihre Grenzen, sondern auch die Geduld der Nutzer*innen.
Ab in die Zukunft
Ganz anders läuft es mit einem Glasfaseranschluss. Denn während das Kupferkabel nicht nur instabil, störanfällig und begrenzt ist, bietet „Fiber to the Home“ (FTTH), wie die Glasfaser-Technologie auch genannt wird, immer einen stabilen Anschluss – egal, wie viele Personen in einem Haushalt gerade chatten, streamen oder surfen. Glasfaser bedeutet, nach Herzenslust down- und uploaden oder Filme in 4K genießen, bis die Mediatheken leer geguckt sind. Denn es werden täglich mehr Daten, die durchs Netz strömen. Umso besser, wenn sie dafür die richtigen Leitungen haben.
Geschwindigkeit ist keine Zauberei
Das Geheimnis von Glasfaser ist die Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit. Wie der Name sagt, besteht das Kabel aus langen Fasern, die aus geschmolzenem Glas hergestellt werden. Dieser Faserkern ist ummantelt. Das Licht wird an den Innenwänden reflektiert und kann sich ungehindert in Faserrichtung ausbreiten. Im Klartext heißt das: Mehr Information kann in kürzerer Zeit übertragen werden. Ist die Glasfaser bis ins Haus gelegt, sind Downloads ebenso wie Uploads schon heute standardmäßig mit 1 Gigabit pro Sekunde möglich. Zum Vergleich: Uploads via DSL sind nur mit 25 bis höchstens 50 Mbit machbar.
Ganz schön smart: das eigene Zuhause
Glasfaser bringt somit eine Menge Vorteile. Es ist schneller, verlässlicher und „breiter“ aufgestellt. Obendrein ist FTTH auch noch besser für die Umwelt: Nur ein Fünftel der Energie wird für den Datenstrom im Vergleich zum Kupfernetz benötigt. Vor allem aber geht es mit einem Glasfaseranschluss entspannt in die Zukunft: Lippensynchrone HD-Videochats, ruckelfreie 4K- oder auch 3D-Videos und selbst Smart-Home-Anwendungen für die Heizung, Solaranlage, intelligente Haushaltsgeräte oder Alarmsysteme – alles ist mit Glasfaser jetzt möglich. Eigenheimbesitzer*innen steigern mit dem hohen digitalen Komfort außerdem den Wert von Haus oder Wohnung.
Konstanz mit Highspeed
In Konstanz arbeiten die Stadtwerke schon seit über zehn Jahren am gezielten Ausbau des Glasfasernetzes. Seit 2013 ist zum Beispiel das Industriegebiet komplett erschlossen, das sorgt für schnelle, stabile Verbindungen – sehr zur Freude der dort ansässigen Unternehmen. Das Ziel der Stadtwerke Konstanz: Die Stadt komplett mit Glasfasertechnologie bis in die Häuser zu erschließen. Dazu werden auch Möglichkeiten der Mitverlegung genutzt, etwa bei Straßenbauarbeiten. So lassen sich bei Nachfrage und Bedarf ganze Straßenzüge und Quartiere flexibel bedienen. Wer möchte, kann für seine Straße hier gleich mal den Verfügbarkeitscheck machen – schließlich war schnelles Internet in den eigenen vier Wänden nie wichtiger als heute!
Willkommen bei SeeConnect Glasfaser Made in Konstanz
Wir versorgen Ihr Zuhause mit Highspeed: Machen Sie den Verfügbarkeitscheck und entdecken Sie unsere Tarife. Persönliche Fragen beantworten wir gern per E-Mail oder telefonisch unter 07531 803-4000.
